Hochzeiten im Sommer 1

Vor meiner Sommerpause durfte ich ein Kuchentisch für einen Hochzeitsapero backen und gestalten. Ich freute mich sehr den Apero von L und M mitgestalten und bereichern zu dürfen.

4 Sorten Blechkuchen buk ich. In den Aromen Schoko-Kokos, Bittermandel, Johannisbeerjoghurt und Zitronen.

Klein geschnitten und in hübsche weisse Manschetten gelegt und dann wiederum in hochzeitlichen Schalen präsentiert, macht ein eigentlich einfacher Blechkuchen ein hochzeitswürdiger Eindruck.

Weisse Spitzen und Schleifen, einige Sukkulenten aus dem Garten und Holzharassen machten das Bild perfekt…..Es war ein schöner, angenehmer Samstag mit etwas Nervenkitzel, da ganz in der Nähe Gewitter vorbeizogen und wir aber nur hin und wieder Windböen zu spüren bekamen…..

Ich überlege mir die ganze Zeit wie ich eigentlich EHE erlebe…immerhin bin ich fast schon 18 Jahre(noch nicht ganz) verheiratet….ich würde sagen es ist eine Spannende, bereichernde, herausfordernde, erfreuende, erfüllende und sich ergänzende Reise. Eine Reise die einem an schöne Plätze führt aber manchmal auch auf die Schulbank und mit dem Älter werden der Kinder und dem eigenen Alter auch immer wieder ein neues einstellen des Kompasses…..Was mir aber ganz besonders wichtig ist, ist die Beziehung zu meinem Gott…er ist für mich wie ein Leuchtturm für alle Lebensangelegenheiten….

ja und eigentlich könnte ich jetzt auf einmal viel zu Ehe schreiben….auf jedenfall finde ich Hochzeiten etwas wunderschönes und ich freue mich immer wieder wen Hochzeiten gefeiert werden und…….

herzlich Julia

Dessertbuffet

Die Torten habe ich euch im Post zuvor bereits präsentiert. Nun habe ich euch noch einige Fotos vom fertig aufgestellten Dessertbuffet. Ich verliere nicht viele Worte darüber, aber wollte es euch noch zeigen, bevor ein neuer Abschnitt losgeht.

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Hier hats kleingeschnittene Kokos-Schokolade-Schnittchen.

Joghurtschnittchen, Himbeerquarkbecher und Melonenschnitze.

Haribo-Schaumküsse für die Kids durften nicht fehlen, dann gabs kleine Schokoladen   -Noire Cookies, die können direkt in den Mund geschoben werden und schmecken soooooo richtig schokoladig,der Zitronencake und die feinen auf den Punkt gereiften Thurgaueraprikosen rundeten das Buffet ab.

 

 

Unser Fest im ehemaligen Kuhstall war einfach wunderschön,das Dessertbuffet vorzubereiten einfach ein Privileg und ich bin meinem Gott von Herzen dankbar einfach für alles. Unser Fest war ein Dankesfest für sooo vieles das ich persönlich NIE für möglich gehalten hätte…. in meinem Leben ist das göttliche Planungsbüro Realität.

so ihr Lieben….nächsten Di beginnt ein Neuer Abschnitt –  sie nächstes Post.

auch wird sich wohl der Sommer bald verabschieden und ich werde somit auch wieder etwas mehr unter der Bloggerfamily anzutreffen sein.

herzlich Julia

 

Rosentorte

Der Frühling entfaltete sich bei uns explosionsartig und ich kam zum staunen nicht mehr heraus. Explosionsartig vermehrte sich grad auch meine Arbeit….nebst dem Umschwung, Garten und dem putzen der sehr presenten gelben Pulverfarbe(Blütenstaub) bin ich nach wie vor am bauen des Cafés.

Das werdende Café, ist fast ein bisschen ein 4tes Kind…Ich freue mich sehr darauf, aber dann gibt es auch die Momente wo ich grad nicht weiss wo mir der Kopf steht…..

nichts desto trotz, backen tue ich immer….

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Eine Freundin von uns heiratete. Es war ein wunderschönes Fest. Mir war es eine Ehre das eine oder andere zum Dessertbuffet beizusteuern.Unter anderem kreierte ich diese Torte..

Die Rosen modelierte ich aus Marzipan.Sie liessen sich sehr gut im voraus vorbereiten.

 

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Das Innenleben bestand aus einem hellen Biscuit (3 Schichten)

Mit Himbeermarmelade bestrich ich die ersten 2 Biscuits.

Die Füllung bestand aus weissem Schokoladen-Rahm und Himbeeren.Eingestrichen und fertig aufgefüllt wurde sie mit natur Schlagsahne.

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Den Rand kerbte ich mit einem gezackten Spatel ein und die untersten 2 cm wurden mit gehackten Pistazien ausdekoriert .

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Ebenfalls füllte ich mit gehackten Pistazien die Rosenzwischenräume auf.

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Damit die Torte abgerundet erscheint, bestückte ich sie durch viel Fingerspitzengefühl mit kleinen weissen Zucker Perlen.

Die Torte war vielen  eine Freude.

Und nun ein kleiner Einblick….in das werdende Café…

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…zur Zeit werden 20 Stühle weiss bemalt. Danach werden die Tische geschliffen und bekommen einen neuen Lack…mein Liebster(Danke vielmals) ist fleissig am montieren von verschiedene Elementen….die Küche, die neue Türe, Sockelleisten…ich freue mich sehr darauf!

Bis zur Eröffnung geht’s noch ein bisschen, aber wie sagt man so schön

-GEDULD BRINGT ROSEN-

 

 

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Ihr Lieben, ich wünsche euch wunderschöne Frühlingstage und feine Düfte für die Nase, sei es von Flieder und andern Frühlingsblüher oder von feinen Torten und Kuchen.

herzlich Julia

Blaubeer-Törtchen

Ihr Lieben eigentlich wollte ich einen neuen Blogbeitrag schreiben. Nun mein PC respektive die Programme die drauf sind, wollen nicht so arbeiten wie ich das gerne hätte.Da mir grad die Zeit fehlt das alles ruckzuck zu reparieren (was wahrscheinlich eh nicht ohne Hilfe geht)gibts da leider eine Päuschen.

herzlich  Julia

 

Das Jahr 18 birgt einige schöne Überraschungen, so befindet sich zur Zeit das Hof-Cafe und der Laden im Rohbau….auch hier auf dem Blog bin ich am umgestalten und tue mir manchmal etwas schwer….also entschuldigt wen es  manchmal  etwas chaotisch daher kommt….Auch backtechnisch bin ich mich am vorbereiten. Probiere neues aus,verfeinere das eine oder andere und vorallem muss ich die Rezepte nun genau aufschreiben. Für mich backe ich oft intuitiv,wen ich aber weiss das es nun drauf ankommt…kireg ich das Nervenflattern wen ich kein genaues Rezept zur Hand habe.Dem wirke ich nun entgegen in dem ich mir all die wichtigen Dinge notiere.

 

2 Dinge probierte ich bei diesem Törtchen aus, das eine war die selbstgemachte Vanille-Patisseriecreme, ich hab sie vor 3-4-Wochen tiefgekühlt. Ich war neugierig ob das klappt und sie danach im Geschmack und Konsistenz immer noch gut ist. E Voilà es hat funktioniert.

 

So kam auf den ersten Boden selbstgemachte Heidelbeermarmelade, ich bestrich ihn grosszügig weil ich wirklich den Heidelbeergeschmack drin haben wollte. Auf die Marmelade gab ich  die beschriebene Patisserie- Creme. Dann kam der 2te Boden . Den bestrich ich mit Heidelbeersahne, deckte  das ganze zu mit der 3ten Schicht Biscuit. Den Deckel bestrich ich mit einer dünnen Schicht Rahm und gab dann viele(alle die ich noch hatte) Blaubeeren drauf.

Nun war es Zeit für den 2ten Versuch, ich habe noch nie mit Tortenguss/oder Gelee gearbeitet…naja ich bekam das Gelee über die Blaubeeren und es hat wohl seinen Zweck erfüllt. Die Blaubeeren blieben echt frisch und knackig unter diesem Gelee. Meine Familie und ich fanden aber die Masse recht befremdend auf der Torte. Ich beschloss mich da noch weiter zu üben und ein Gelee zu finden das irgendwie humaner ist und nicht so chemisch wirkt. Mein Gelee oder Tortenguss  soll schmecken, der Torte zu einem glanzvollen Abschluss verhelfen und die Früchte abdecken damit sie frisch bleiben.

 

Nebst dem Gelee war das Törtchen einfach lecker und schmeckte bereits nach Sommer. Sogar die Sonne, beehrte das Törtchen während dem Fotoshooting.

Ihr Lieben, laut der Wettervorhersage bleibt uns der Winter noch erhalten. Vielleicht habt ihr aber noch den einen oder andern Beerenvorrat im Tiefkühler und könnt euch etwas Sommer auf den Tisch zaubern…

herzlich Julia

 

 

 

Zitronen – Tarte mit Haselnussstreusel oder Sommer und Winter geben sich die Hand

Zitronen und Haselnüsse waren nach wie vor in meinem Vorrat.

In den tiefen der Tiefkühltruhe fanden sich auch noch Streusel, die ich von einem

Crumble vorhatte.So dachte ich mir…

 

 

 

…warum nicht eine normale Zitronentarte mal anders interpretieren!

 

Haselnussmürbeteig als leckeren Boden.

 

Streusel als knuspriger Deckel.

Ich mag Meringue-Krönchen auf Kuchen und Co nicht so, es ist mir oft zu süss und in der Konsistenz zu schwammig….es ist nicht dasselbe wie eine ausgebackene Meringue/Baiser…

 

 

Dem Rezept zur Zitronenfüllung misstraute ich ein wenig, ich glaubte irgendwie nicht das es genug abbinden würde und gab etwas mehr Ei und noch Maizena dazu.

Dies wäre nicht nötig gewesen, die Füllung wurde etwas “ hart“ und das Ei schmeckte Frau dann doch gut raus.

Aber nichts destotrotz er schmeckte gut…frisch und Bodenständig zugleich.

Knusprig und weich. Diese Kombination mache ich gerne wieder mal….und mit etwas mehr Vertrauen in das Rezept der Füllung.

 

 

 

Diese Tarte passt bestens zum Aprilwetter…Sommer und Winter geben sich die Hand.

herzlich Julia