Orangen-Zeit

Winter ist Orangen-Zeit. Ich finde diese farbenfrohe Frucht schmeckt je weiter der Winter fortgeschritten ist, umso besser. Die extra Vitamine welche die Orange liefert sind auch sehr willkommen.

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Dieses leckere Stück Torte kommt nicht so süss daher, Orangenmarmelade und Orangenstücke in der Füllung verleihen der Torte Frische und Leichtigkeit.

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Mich fasziniert das Farbenfrohe dieser Torte. Immer wieder staune ich über das bunte im Leben und auf dem Teller.

En Guete! Dieses Stück Torte schmeckte herrlich, schokoladig und frisch und frau könnte glatt noch ein 2tes Stück davon verputzen. Doch dies lasse ich lieber..ja weil… hmm überall begegnen mir Ernährungwissenschaftler/innen…es herrscht wohl Hochkonjunktur am ende des Winters. Meine Empfehlung ist es, eine ausgewogene Mischkost zu essen, da gehört durchaus auch mal ein Dessert dazu.Einfach alles im Mass und dem täglichen Verbrauch angepasst. Vitamine im Dessert sind doch das Beste was einem passieren kann. Nicht?

herzlich Julia

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Gugelhopf oder Gugelhupf zum zweiten

 

Ihr Lieben, ja wie sagt ihr den diesem runden gemütichen Kuchen aus der hohen Form…

Für mich ist es ein Gugelhopf, Mundart wärs der „Guguhopf“ wobei man das erste u etwas höher betont wie das zweite u…doch im www fand ich oft den Begriff Gugelhupf….wie Begriffe entstehen/entstanden sind finde ich immer etwas spannendes. Wobei zum Thema Gugelhopf als Begriff habe ich noch nicht recherchiert.

Noch spannender finde ich natürlich die Vielzahl an Rezepten rund um den Gugelhopf.

Ich liess mich von.

eatlettersanddeco     

inspirieren.Es lohnt sich da vorbeizuschauen.

Einige Änderungen nahm ich vor, so ersetzte ich die Magarine mit Butter und die Orange mit Zitrone.Leider hatte ich im entscheidenden Moment kein Kürbiskernöl zu Hause…und ersetzte das Öl mit Rahm. ..was aber auch bedeutete das der zweite Teig nicht sehr gefärbt wurde und ich nur eine leichte Marmorierung bekam.

 

Für das Deko karamelisierte ich einige Kürbiskerne, die wurden extrem lecker und ich knapperte sie vorzu weg….Dies wäre ja eigentlich ein süsser Snack für sich.

Mir schmeckte dieser herbstliche Kürbis-Zitronen-Gugelghopf sehr.Sicher wahr das Zitronige vordergründig doch das Kürbiskernige kam trotzdem zur Geltung. So ist dies für mich ein perfekter Gugelhopf der Tradition und Neues verbindet.Dieses Rezept ist ideal um traditionellem etwas Kick zu verleihen und es schmeckt dann wirklich gut.

Nun wünsch ich euch Mut irgendwo in der Weihnachtsbäckerei oder im Januar dann oder so etwas Neues zu wagen….

 

herzlich Julia

Gugelhopf – Zeit

Nun ist es Herbst, merklich kühl ist es geworden und die Tage werden wieder kürzer.

Ich bekomme Lust auf auf Indoor – Gemütlichkeit, Kerzenschein und ein gutes Buch, auf Gewürztee und Brettspiele, auf Zimt, Nuss, Schokolade und auf eine gemütlichkeitsversprühende Kuchenform. Den Gugelhopf….

 

Ich buk schon lange keinen Gugelhopf mehr….und weil auch ein bisschen Effizienz sein muss, kaufte ich gleich 3 Formen ein, damit ich mehrere auf einmal backen kann.

Das A und O des Gugelhopf backens ist, das einfetten und bemehlen der Form. Was ich auch gründlich tat.

Weiter wichtig ist, das Warten bis die duftenden Dinger ein wenig abgekühlt sind. Danach erst darf die Form gestürzt werden und im Normalfall kommt der Gugelhopf ganz einfach raus. Dies hat  wunderbar geklappt, was früher ja nicht immer der Fall war…..

Ich bin happy, alle drei Gugels verliessen ihr Zuhause ohne zögern und verströmten einen herrlichen Schokoladen -Haselnuss-Duft. Gemütlichkeit für die Nase.

Der Gugelhopf schmeckt herrlich. Gemütlichkeit für den Gaumen.

Ich bin wirklich gerade etwas Fan geworden vom Gugelhopf und habe vor demnächst noch andere Rezepte auszuprobieren. Möchtest Du auch ein Stück Gugelhopf-Gemütlichkeit? Dies ist möglich bei einem Besuch in meinem Hofcafe.

Nun wünsche ich euch allen gemütliche Herbststunden….was ist für dich typisch gemütlich?

herzlich Julia

Apfelnusskuchen oder Apfel unter der Haube

Endlich hab ich wieder einige Äpfel aus dem Vorrat unter die Haube gebracht. Das ist wirklich nicht mehr so einfach. Die Äpfel von der Herbsternte sind faltig geworden und zeugen von einem etwas längeren Leben. Die einen habe ich zu Apfelmus gekocht,welches sehr beliebt ist bei den Kids. Die andern habe ich grosszügig gerüstet und nun in einem Kuchen verbacken.IMG_20180208_144357Nun der Reihe nach…dieser Apfelnusskuchen ist der 2 Versuch. Bei dem ersten Kuchen gab ich den Zwetschgen den Vorrang und buk einen Zwetschgenkuchen unter einer Mandel-Marzipanhaube. Verführerisch schmeckte es in der Küche und ich freute mich sehr auf das erste Stück Kuchen zum Mittagskaffee.

 

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Das Stückli Kuchen musste noch gschwind vor die Linse, bevor es probiert werden konnte. Endlich steckte ich die Kuchengabel in den Kuchen und der erste Bissen wanderte in den Mund.

Die Begeisterung hielt sich  meinerseits in Grenzen. Ich hatte das Gefühl eher in einen Diätkuchen zu beissen. Er schmeckte irgendwie fad…..eben ein bisschen nach Diät oder nach Dessert das aus Diätgründen dann doch kein Dessert ist.

Ich ging auf Fehlersuche…

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…vielleicht war ich noch zu sehr in Ferienstimmung (Ferien im Engadin sind zu empfehlen)

oder hab ich mich so fest tiefenentspannt, dass ich das eine oder andere grad nicht mehr auf die Reihe kriege….

 

…….auf jedenfall hab ich die passende Ausrede gefunden. Zur Zeit als ich an diesem Kuchen rumwerkelte schwirrte mein Gatte in der Küche rum und versprühte wohl mit seinem Charme soviel Süsse, dass ich vergas  den Zucker der Nussmasse beizugeben…..

Beim 2ten Stückli(am Tag danach) strich ich dann etwas Marmelade oben drauf und nahm  sehr süsses Vanilleeis dazu…so passte es dann zu meiner Dessertvorstellung. Doch einen nicht geratenen Kuchen lässt mich meist nicht in Ruhe und so stand ich bald wieder an der Rührschüssel und probierte die Variante mit Apfel aus und verfeinerte das Rezept nochmals.

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Mit dem Resultat bin ich total zufrieden. Es ist ein schmackhafter,winterlich nuss-fruchtiger Zvierikuchen geworden. Passt sehr gut zum einfach so essen… Mit einem  Tupfen Schlagrahm oder eben auch etwas Vanille oder Zimteis lässt er sich hervorragend vom Alltagskuchen in einen Sonntagskuchen verwandeln.

Hier ist das Rezept:

Apfelkuchen mit Nusshaube
125g Butter
125g Zucker
2 Eier
1p Salz            Diese 4 Zutaten schaumig rühren

125gr Haselnüsse
1 Zitronen Abrieb
150g Mehl
½ Tl Backpulver
Evt. Zimt           mischen und unterrühren

Den zähen Teig auf den Boden der Springform gut verteilen, danach
700g kleingeschnittene Äpfel…(Umso säuerlicher umso besser)
Auf dem Teig verteilen.

Haube
2 Eier
200g Zucker
1p Salz Dies 3 Zutaten schaumig rühren

250g Haselnüsse gemahlen
1 El Zimt
1 Tl Kardamon
1 Zitronenabrieb                        mischen, zur Eiermasse geben
200g Rahm                                  Rahm  beigeben, alles gut mischen
Die Hauben – Masse über die Äpfel giessen und verstreichen. Backen bei 180°/ ca.50min./ in der untere Hälfte des Ofens.

 

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Ihr Lieben ich wünsche euch schöne Wintertage, wärmende Wohnzimmer und gutes gelingen beim werkeln in der Küche.

herzlich Julia

 

 

 

 

 

 

Karotten-Brotaufstrich

Im Januar ist für die einen die Zeit sich etwas vom Zucker zu lösen. Weniger süss durch den Tag zu gehen…..ich liebe Süsses nach wie vor, aber merke auch, dass ich nach den Festtagen gerne einmal mehr etwas Pikantes aufs Butterbrot streiche/lege und dafür die Marmelade mal weglasse.

Bereits im Herbst hab ich den Karottenbrotaufstrich kreiert und damals schon gedacht das ich euch die Bilder und das Rezept erst im neuen Jahr zeigen werde.

 

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Hier hab ich euch  das Rezept:

Karotten-Brotaufstrich

220g Karotten
20g Zwiebeln   würzen, weichkochen, pürieren, abkühlen lassen
170g Philadelphia Frischkäse natur beigeben
5 El Parmesan gerieben beigeben
Curry
Salz
Wenig Zitronen Abrieb beigeben und alles gut vermischen.

 

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In Gläser abgefüllt, und verschlossen halt er sich sicher 3-4 Tage im Kühlschrank. Evt. auch länger aber unser Vorrat war vorher aufgebraucht.

Achtung mit dem Curry und der Zitrone…vorsichtig beigeben damit der Rüebligeschmack nicht übertönt – sondern nur unterstützt wird.

 

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Auf frischem Brot schmeckt es richtig lecker. Bodenständig, nährend und durch die Zitrone auch erfrischend. Thymian würde auch noch sehr gut dazu passen…..

Überhaupt laesst es viele Variationen offen und lädt ein kreativ zu sein.

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Welches sind deine Lieblinge auf dem Butterbrot oder Stulle ?

Nun wünsche ich euch allen kreative Abendbrotzeiten….

herzlich Julia

 

Schneebälle-Winter wo bist Du?

Bei uns hat der Winter eine Pause eingelegt…..es fühlt sich eigenartig an anfangs Januar frühlingshafte Temperaturen zu haben. Obwohl gegen Frühling habe ich ja nichts einzuwenden….aber gegen Winter im Frühling.

Daher hoffe ich das sich der Winter besinnt und nicht zu den Typen gehört

— komme ich nicht dann komme ich morgen—-

Backtechnisch bin ich aber noch voll im Winter und lasse mich grad nicht beirren.

Meine Kokosmakronen habe ich umgetauft in Schneebälle und mir Gedanken gemacht wie ich sie verpacken könnte. Dies ist dabei herausgekommen.

 

Die Kokosmakronen backe ich nach einem alten Rezept. Sie sind aussen knusprig und innen sehr soft….für alle die Kokos lieben sind sie eine richtige Köstlichkeit.

Ihr lieben Leser/innen ich wünsche euch alles gute fürs 18ni,ich wünsche euch auch,das ihr hin und   wieder Gaeste sein dürft an andern Tischen und ihr selbst Freude habt am Gastgeber sein. Mich faszinieren Tische und Gemeinschaften die rund um einen Tisch entstehen…..und ich ertappe mich, dass ich mir immer wieder   Gedanken dazu mache….

seit herzlich gegrüsst

Julia